Zwischen dem 1. und 6. Jh. wurde Ho Chi Min City von den Khmer als Fischerdorf gegründet. Sie nannten das damals noch waldreiche Gebiet Sai Gon, was „Wald aus Kapok-Bäumen“ bedeutet. Unter der französischen Kolonialzeit war Saigon die Hauptstadt der damaligen Kolonie Cochinchina. Das Stadtbild veränderte sich damals enorm. Sümpfe wurden trocken gelegt, Kanäle zugeschüttet und typische Kolonialbauten errichtet. Zudem wurden zahlreiche Boutiquen und Cafés eröffnet.
Während der französischen Kolonialzeit und der darauffolgenden Besetzung Südvietnams durch Frankreich wuchs die Stadt stark an. Von 7000 Einwohnern im Jahr 1862 auf knapp 2 Millionen im Jahr 1954. Heute ist Saigon mit über 7 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt Vietnams. Als 1976, ein 30 Jahre langer Krieg endete, wurde die Stadt, nach der Wiedervereinigung von Süd- und Nordvietnam, zu Ehren des verstorbenen ersten Präsidenten in Ho Chi Min City umbenannt.
Die Stadt steckt voller Gegensätze. So findet man z.B. neben ursprünglichen Märkten hochmoderne Einkaufszentren, während traditionelle Tempel neben neuen Hochhäusern stehen. Die modernsten Gebäude sind der 265,5 Meter hohe Bitexco Financial Tower und der Keangnam Hanoi Landmark Tower. Letzterer ist mit einer Höhe von 336 Metern das höchste Gebäude in Vietnam.
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