Weltkulturerbe Luang Prabang in Laos


Weltkulturerbe Luang Prabang in Laos

Die ehemalige königliche Hauptstadt des ersten laotischen Königreiches Lane Xang liegt im bergigen Norden von Laos. Die Stadt ist heute Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die Erstbesiedelung fand wahrscheinlich zwischen 8000 und 500 vor Christus statt.

1353 ernannte König Fa Ngum die Stadt zur Königsresidenz seines Reiches. Im 16.Jh. wurde Vientiane zur Hauptstadt. Luang Prabang blieb allerdings weiterhin das religiöse und spirituelle Zentrum des Landes. Heute gleicht die Stadt eher einem Zusammenschluss von einzelnen Dörfern. In jedem dieser Dörfer befindet sich ein buddhistischer Tempel, in dem nicht nur Mönche leben und arbeiten, sondern der zudem Schule, Bibliothek, Gesundheitszentrum und genereller Mittelpunkt des sozialen Lebens ist.

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Seit 1995 zählt Luang Prabang zum UNESCO Weltkulturerbe. Geschützt sind ca. 800 Bauwerke, wie Sakralbauten, Kolonialgebäude und traditionelle Stelzhäuser. Außerdem stehen die Kulturlandschaft und die Feuchtgebiete in der Umgebung der Stadt unter besonderen Schutz.

Der älteste Tempel von Luang Prabang ist der Vat Xieng Thong. Die ehemals königliche Tempelanlage gilt als Musterbeispiel des lokalen Baustils. Der ehemalige Königspalast wurde von der Regierung zu einem Museum umfunktioniert. Man findet hier eine der wichtigsten Kunstsammlungen von Südostasien. Der Palast wurde von den Franzosen errichtet und er vereint französische mit laotischer Bauweise. Das Hauptgebäude besteht aus 13 Sälen und wird von Nebengebäuden umgeben, die einst von Dienstboten bewohnt wurden.

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